Rezept
Rosenkohl-Gratin
gesund und lecker (vegetarisch)
Rosenkohl ist vielseitig in der Zubereitung und es gibt viele Möglichkeiten ihn zu verarbeiten. Unser Rosenkohl-Gratin aus dem Backofen mit Emmentaler, leckerem Speckboden und einem Haselnuss-Topping macht sowohl als Beilage aber auch als Hauptgericht eine gute Figur und ist sogar Low Carb. Fleischlos glücklich werdet Ihr, wenn Ihr den Speckboden einfach weglasst.
Zubereitung Rosenkohl-Gratin
- Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen und die gewählte Backform leicht einfetten. Emmentaler reiben und Haselnüsse hacken.
- Die eingefettete Backform mit den Frühstücksspeck-Scheiben auslegen.
- Den Rosenkohl waschen, abtropfen lassen und großzügig die Strünke abschneiden, damit die äußeren Blätter fast von allein abfallen. Dann die unteren Strünke kreuzweise einschneiden und direkt in einen Topf geben.
Die Strünke schneidet man ein, damit der Rosenkohl gleichmäßiger gart.
- Den Rosenkohl mit Wasser auffüllen, so dass der Rosenkohl gut mit Wasser bedeckt ist. Mit etwas Salz für ca. 10 Minuten sanft (ohne Deckel) köcheln lassen. Während dessen Sahne, Schmand, Eier, gehackte Thymianblätter vermengen und kräftig mit Salz, gemahlenem Pfeffer und Muskat würzen. Noch einen Spritzer Zitrone dazu geben.
- Nach den 10 Kochminuten den Rosenkohl in einem Sieb abgießen, abtropfen und etwas ausdampfen lassen. Jetzt den Rosenkohl halbieren und in die mit Speck ausgelegte Form schichten. Dann die Eier-Sahne-Masse über den Rosenkohl gießen, die gehackten Haselnüsse dazugeben und darauf den geriebenen Emmentaler verteilen. Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene für ca. 30 Minuten backen.
Zutaten für 4 Personen Rosenkohl-Gratin
- 750 g Rosenkohl – gewaschen und geputzt
- 80 g Frühstücksspeck – in dünnen Scheiben
- 150 g Sahne
- 150 g Schmand (Alternative: Creme Fraîche)
- 3 Eier – Größe M
- 1 Spritzer Zitrone
- 50 g Emmentaler – frisch gerieben
- 1 EL ganze Haselnüsse – gehackt
- 1 Prise gemahlener schwarzer Pfeffer und Muskat
- 3-4 Zweige Thymian, frisch – davon die Blätter gehackt
- Salz
Tipps
Am besten verwendet Ihr eine Tarte-, Quiche- oder runde Auflaufform mit ca. 26 cm Durchmesser.
Rosenkohl
…bietet guten Ballast
Die Ballaststoffe in Rosenkohl tun nicht nur der Verdauung gut. Sie sorgen auch für eine langanhaltende Sättigung; außerdem können sie Fett binden und so beim Schlankbleiben helfen.
…ist ein Fitmacher
Wer mit reichlich Vitamin C seine Abwehrkräfte stärken will, der bekommt mit Rosenkohl die perfekte Dosis: Satte 112 Milligramm Vitamin C stecken in nur 100 Gramm der Röschen – das übersteigt sogar die von Experten als Tagesdosis empfohlene Menge! Außerdem: B-Vitamine, und eine große Portion Provitamin A.
…regt die Verdauung an
Die Produktion von Verdauungssäften in Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse wird von den Bitterstoffen im Rosenkohl angeregt.
…bekommt fast jedem gut
Sogar wer nach Kohl normalerweise Blähungen und Bauchschmerzen bekommt, kann bei Rosenkohl meistens ohne Probleme zugreifen: Durch seine Struktur und Zusammensetzung ist Rosenkohl besonders bekömmlich.
…schützt die Zellen
Die Glucosinolate, sekundäre Pflanzenstoffe aus dem Rosenkohl, halten freie Radikale davon ab, die Körperzellen zu schädigen. Es wird vermutet, dass diese Stoffe außerdem das Risiko an bestimmten Krebsarten zu erkranken, vermindern könnten.
…tut dem Magen gut
Mit den im Rosenkohl enthaltenen Bitterstoffen lässt sich eine gereizte Magenschleimhaut besänftigen; leichtere Magenschmerzen können dadurch gestoppt werden.