Life Hack
Perfekter Eischnee
So gelingt euch der Eischnee garantiert
Eischnee verleiht Eurem Teig eine schöne Lockerheit und sorgt dafür, dass euer Teig richtig schön fluffig wird. Um ihn korrekt herzustellen, solltet Ihr folgende Schritte beachten:
- Eier trennen. Achtet dabei ganz genau darauf, dass kein Eigelb ins Eiweiß gelangt, sonst funktioniert das Aufschlagen später nicht. Beachtet: Je frischer das Eiklar, desto besser gelingt er.
- Die Schüssel, die Ihr benutzt, muss sauber und fettfrei sein. Gleiches gilt auch für die Rührbesen des Mixers.
- Schlagt das Eiweiß zunächst langsam an und erhöht dann die Geschwindigkeit. Wenn Ihr ein Handrührgerät verwendet, beginnt mit der niedrigsten Stufe und steigert dann bis zur höchsten. Wenn Ihr einen Schneebesen benutzt, schwingt ihn kreisförmig durch das Eiweiß und dreht dabei die Schüssel mit.
- Die Eiweiße nun für etwa eine Minute mit dem Handmixer auf mittlerer Stufe schaumig schlagen. Dann auf höchster Stufe weiter zu Eischnee schlagen. Dieser ist perfekt, wenn er komplett weiß ist, eine feste Konsistenz hat und sich keine Flüssigkeit mehr in der Schüssel befindet, wenn man diese vorsichtig umdreht. Zudem sollten kleine „Spitzen“ stehen bleiben, wenn Ihr die Rührbesen heraushebt.
- Die Schnittprobe ist eine Möglichkeit, die Festigkeit deines Eischnees zu überprüfen. Dazu wird mit einem Messer ein Schnitt in den Eischnee gemacht. Bleibt der Messerschnitt im Eischnee sichtbar, hat das Eiweiß die richtige Konsistenz.
- Eine Prise Salz fördert die Stabilität des Eischnees. Gebt einen Spritzer Zitronensaft hinzu, damit er etwas fester wird.
- Wenn Ihr Zucker verwendet, dann lasst den Zucker nur ganz langsam während des Mixens in den Eischnee einrieseln. Lasst den Zucker erst einrieseln, wenn das Eiweiß schon etwas steif geworden ist. Je nach Rezept braucht Ihr mehr oder weniger Zucker. Der Zucker macht ihn schnittfest und glänzend.
- Schlägt man den Eischnee jedoch zu lange, dann riskiert man, dass er „perlt“, d. h. er beginnt sich irreversibel in einen festen und in einen flüssigen Teil zu trennen. Manche Köche behaupten, die Zugabe von Zucker würde das Perlen verhindern.